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Macht es Sinn einem Baby vorzulesen?

Habt ihr auch schon einmal überlegt, ob ihr Eurem Baby schon vorlesen sollt? Schließlich lernt es jeden Tag neue Fähigkeiten, aber hilft Vorlesen tatsächlich in der Sprachentwicklung von Kindern? Viele Eltern stellen fest, dass das Vorlesen ihre Kinder beruhigt. Liegt das Baby in seinem Bettchen oder kann Euch nicht sehen, wird es in der Regel nach einiger Zeit unruhig. Wenn es aber Eure Stimme hört, kann es sich leichter beruhigen. Eltern machen nichts falsch, wenn sie es ausprobieren, Euer Kind nimmt so einen wichtigen Impuls fürs Leben mit.

Wenn die Eltern ihr Kind zwei-oder sogar dreisprachig erziehen, könnt ihr auch schon ganz früh beginnen in Eurer jeweiligen Heimatsprache vorzulesen.

Studien haben gezeigt, dass Eltern das frühe Vorlesen oft unterschätzen. Nur die Hälfte aller Eltern lesen ihrem unter einem Jahr alten Kind regelmäßig vor. Der Grund dafür ist nicht etwa Zeitmangel – sondern Unterschätzung. Mütter und Väter unterschätzen die emotionale Bedeutung des Vorlese-Rituals. Stattdessen verbinden sie Vorlesen mit der Sprachentwicklung – und warten deshalb ab, bis das Kind sich länger konzentrieren kann oder sogar erst, bis es zu sprechen beginnt.

Vorlesen: ab 3 Monaten bis zum Ende der Grundschulzeit

Immerhin 45 Prozent der Eltern beginnen ihren Kindern im Alter von ca. 10 Monaten vorzulesen – und schon das ist viel zu spät, wenn es nach Bildungsforschern geht. Sie empfehlen, Kindern ab 3 Monaten vorzulesen. Und: Mit dem Vorlesen aufzuhören, wenn das Kind schon selbst lesen kann, ist nicht zu empfehlen. „Gerade in den ersten beiden Schuljahren bleibt Vorlesen für Kinder wichtig“, heißt es in der Studie. Denn das Vorlesen ist für Kinder in diesem Alter immer (noch) angenehmer als das Selberlesen. Experten raten sogar, den Kindern bis zum Ende der Grundschule vorzulesen, am besten in einem Ritual (z.B. die klassische Gute-Nacht-Geschichte vor dem Schlafengehen).

Vorlesen für kleine Kinder bedeutet, dass ihr zusammen Bilder in den Büchern betrachtet, etwas dazu erzählt und gemeinsam die Seiten anseht.

Es ist normal, dass Dein Kind das Buch am Anfang als ein Spielzeug ansieht, das Buch in den Mund steckt oder es wegschubst. Je älter Dein Baby wird, umso mehr wird sich das Verändern.

Schon als kleines Kind merkt es beim Bilderbuch-Anschauen und Erzählen, dass ihr Euch gerade ganz viel Zeit nehmt. Lachen, Spielen und Kuscheln gehören zum gemeinsamen Bilderbuch-Anschauen dazu. So verbindet Dein Kind das Vorlesen mit vielen guten Gefühlen.

Fazit: Suche Dir einen gemütlichen und bequemen Platz, so macht das Vorlesen am meisten Spaß. Schaut regelmäßig Bilderbücher an und integriert es in den Familienalltag. Am besten funktioniert das Vorlesen und Erzählen in der Sprache, die Du selbst am besten sprichst. Durch das Vorlesen und Erzählen gibst Du Deinem Kind Sicherheit durch vertraute Abläufe.

 

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