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Allergien nehmen immer mehr zu. Was ist zu beachten, wenn es in deiner familiären Vorgeschichte Allergien gibt oder der Verdacht besteht, dass dein Baby an einer Allergie erkrankt ist?

Stillen schützt vor Allergien! Wieso?

Allergien werden (vereinfacht ausgedrückt) durch den Kontakt mit Fremdeiweiß ausgelöst.
Sie äußern sich beispielsweise durch Hautausschlag und lösen Krankheiten wie Neurodermitis oder Asthma aus.
Bei Auffälligkeiten wende dich bitte an deinen Kinderarzt.

Deine Muttermilch ist so zusammengesetzt, dass sie eine schnelle Reifung der Darmschleimhaut veranlasst. Diese Schleimhaut ist dann so gestärkt, dass die allergieauslösenden Antigenmoleküle nicht aufgenommen werden. Zudem senkt die antibakterielle und antivirale Eigenschaft der Muttermilch das Infektionsrisiko deines Babys, so dass diese mit dem Fremdeiweiß nicht so stark kämpfen müssen.
Somit erreicht deine Muttermilch eine Verringerung oder sogar Vermeidung von Fremdeiweiß.

Empfehlung:

Die ersten sechs Lebensmonate sollte das Baby ausschließlich Muttermilch erhalten. Dies ist die offizielle Empfehlung der WHO!
Anschließend sollte das Stillen so lange wie möglich beibehalten werden, da es auch im Kontakt mit Fremdeiweißen durch z. B. Nahrung noch unterstützend wirken kann.

Ein hypoallergener Beikostaufbau (bei dem besonders allergieauslösende Stoffe wie z.B. Gluten, Nüsse, etc. vermieden werden) wird nicht empfohlen.
Allerdings sollte ein neues Lebensmittel nur alle 2 – 3 Tage eingeführt werden, damit eine Allergiereaktion leichter erkennbar ist.

Was ist, wenn die Muttermilch nicht reicht oder das Baby keine Muttermilch bekommt?

Es gibt hypoallergene Säuglingsmilch, mit dem Zusatz HA im Namen. (PRE HA von allen Babynahrungsherstellern).

Diese bestehen, wie alle anderen künstlichen Säuglingsmilchpulver, aus Kuhmilchbasis. In diesem Fall wird ein Kuheiweiß noch mehr gespalten, damit dieses nicht als Fremdeiweiß beim Baby wirken kann.

Dein Baby sollte diese Milch erhalten, wenn du oder der Vater deines Babys an Asthma und / oder Neurodermitis erkrankt sind oder Lebensmittelallergien bestehen.

NICHT notwenig ist die PRE HA Milch bei Allergien gegen Gräser, Pollen, Medikamenten, etc.

Mein Baby reagiert trotz ausschließlichem Stillen, was tun?

Es gibt Kinder, die leider schon in ihren ersten Lebensmonaten eine Nahrungsmittelallergie zeigen. Die häufigste Allergie ist die Kuhmilcheiweißallergie.
Das bedeutet NICHT das Abstillen der Kinder, sondern dass die Mutter eine entsprechende Diät einhalten sollte.

 

Fazit

 

Wenn es Allergien in deiner Familie gibt, ist es besonders wichtig zu Stillen. Sollte dies nicht möglich sein, wende dich gern an deine Hebamme oder deinen Kinderarzt. Diese helfen dir sicher gern, um deine Baby gesund ernähren zu können.

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