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Tiere spüren meist schon vor dir, dass ein Baby unterwegs ist. Sie suchen dann die Nähe deines Bauches. Nun wartet also dein tierische Mitbewohner, ganz gespannt mit euch auf euren Nachwuchs.

Regeln

Es gibt ein paar Spielregeln, an die wir uns halten müssen, damit das neue Zusammenleben für die Vierbeiner Stressfrei und für dein Baby ungefährlich ist.

Wie kann ich meine Haustiere auf den Zuwachs vorbereiten?

Tiere haben eine feine Nase und nutzen diese, um andere Wesen zu identifinzieren.
Wenn dein Baby geboren ist, nimm eine schmutzige Windel von deinem Baby und lass dein Tier daran schon einmal schnuppern.
Wenn dein Baby nach Hause ankommt, lass dein Tier an dem Kopf deines Babys ausgiebig riechen. Es riecht neben seinem Eigengeruch auch stark nach euch. Es wird somit schneller als Familienmitglied akzeptiert.

Überlege dir, ob es Tabu-Zonen für dein Haustier geben wird, die es aus Sicherheitsgründen nicht betreten darf. Das wären zum Beispiel die Schlafplätze für dein Kind, wie Stubenwagen und Babybett.
Am besten baust du sie in der Schwangerschaft auf. Klar und konsequent muss es für dein Tier klar sein, dass dieser Ort nicht für dein Tier ist! 
Während der Schwangerschaft kann sich dein tierischer Mitbewohner schon langsam daran gewöhnen.
Auch Katzen kann man dies beibringen. Hier hilft meist am besten Alufolie.
Wenn dein Baby dort liegt, habt ihr als Eltern darauf zu achten und dafür zu Sorgen, dass dieses Tabu nicht gebrochen wird.

Die Gefahren

Katzen legen sich sehr gerne auf Menschen, da sie die Nähe und Wärme genießen. Dies kann für dein Baby lebensgefährlich sein! Hier auch ganz wichtig, die Katzenhaare. Ich bin selber Besitzer von zwei Stubentigern:) Diese Haare sind überall… Vermeide, dass die Katzen sich dort hinlegen, wo dein Baby schläft oder lege stehts eine Deckchen unter dein Baby, welches du regelmäßig enthaaren solltest. Katzenhaare haben Widerhaken. Einmal im Mund können sie nur schwer bis gar nicht wie rausbefördert werden. Kennt glaube ich, jeder Katzenbesitzer.

Katzen sind von Naturaus der Meinung, dass alles was neu angeschafft wird, grundsätzlich für sie angeschafft wurden. Deshalb wird es ausgiebig ausprobiert und benutzt zum spielen und schlafen. an Babys zeigen Katzen selten Interesse. Sie weinen sehr laut und schrill, was dazu führt, dass die Katze einen großen Bogen um ein Baby macht.

Hunde können stürmisch sein und können nicht einschätzen, wie schwer und stark sie sind. Es gibt Hünndinnen, die mit dir „schwanger“ sind. Sie werden scheinschwanger. Das Gesäuge schwillt an, sie bauen sich ein Nest und schleppen ihr Spielzeug dort hin. Hier kann es nach der Geburt deines Babys sein, dass die Hündin dich gern bei der Versorgung des Babys unterstützen möchte. Sie möchte also ständig an dem Baby schnuppern, es putzen und am liebsten in ihr Körbchen tragen. Schimpfe sie niemals aus. Denn im Hunderudel ist es durchaus üblich, dass Hündinnen sich unterstützen bei der Versorgung der Welpen. Ein dominanter Rüde kann dein Baby auch als einen Eindringling sehen. Hier musst du klar regeln, wer das Rudel anführt! 

Wenn du mit deinem Partner und dem Baby auf dem Sofa bist, und dein Hund darf auch auf das Sofa, wundere dich nicht, dass der Hund zwischen Euch möchte. Dies wird häufig als Eifersucht bezeichnet und die Hunde fälschlich ausgeschimpft:( für Hunde ist Körperkontakt eine bedrohende ungewohnte Situation. Lediglich zur Unterwerfung legen sie ihren Po in Richtung eines anderen Hundes und totale Unterwerfung, wenn sie ihren Hals „anbieten“. Ein Hund kennt keine Eifersucht! Das Rudel kann unendlich groß werden. Wichtig ist nur, dass klar ist, wer wo welchen Platz hat.

Für alle das Wichtigste!! Egal wie gut du dein Tier kennst!

Lasse niemals Tier und Baby unbeaufsichtig zusammen.
Hunde, wie Katzen könnten beißen, wenn sie sich erschrecken, weil dein Baby, zum Beispiel sich an ihrem Schwanz oder Ohr festhält oder sich auch einfach nur ruckartig bewegt.
Damit erst gar nicht passiert, handle und denke lieber vorbeugend.

Versuche sonderzeiten für dein Tier einzuräumen, eine kurze intensive Einheit kuscheln und spielen dabei die Struktur des bisherigen Zusammenlebens sich nicht so stark verändert. Tiere, besonders Katzen, mögen keine Veränderung. Sie können recht zickig und Nachtragend sein, dass sie jetzt nicht mehr Nummer eins sind.
Der Hund braucht auch ganz dringend Beschäftigung und Bewegung in gleicher Form wie bisher. Sonst verkümmert seine kleine Hundeseele.

Fazit
Gebe euch als Familie Zeit, alle müssen erstmal als neue Familie zusammenwachsen.
Wenn dein Hund/Katze sehr agressives Verhalten zeigt, dann suche dir zügig Hilfe bei einem Experten.
Diese machen auch Hausbesuche und können euch helfen, die schwierige Situation zu lösen.

Dein Baby wird älter und größer. Dann sind auch Regel für dein Kind gegen über dem Haustier sehr wichtig! Denn auch das Tier hat Anspruch auch Schutz vor diesem kleinem Krabbeln:)

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