Ernährung nach erlebtem Trauma
- Vitamin- und nährstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte oder Nüsse können das Risiko an einer Depression zu erkranken, senken.
Omega-3-Fettsäuren, die z.B. in Leinöl, Leinsamen oder Fisch vorkommen, haben einen schützenden Effekt
- Nährstoffreiche Lebensmittel wie z.B. grünes Gemüse, Bananen oder Nüsse tragen dazu bei, dass Botenstoffe wie Dopamin und das sogenannte Glückshormon Serotonin vermehrt produziert werden. Diese haben unter anderem einen positiven Effekt auf unsere Stimmung und unseren Antrieb.
- Zucker sollte vermieden werden, da er unser Belohnungssystem im Gehirn aktiviert. Schon ein Stück Schokolade kann unsere Belohnungsareale geradezu in einen Freudentaumel versetzen. Und genau danach kann man süchtig werden.
- Langkettige Kohlenhydrate sollten bevorzugt werden, da starke Blutzuckerschwankungen auf die Psyche schlagen können: Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten können sich mit Nervosität und Ruhelosigkeit abwechseln.
- Dehydration muss vermieden werden, da zu wenig Flüssigkeit zu Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Kreislaufproblemen führt. Dann kann es schnell passieren, dass du dich nicht mehr so gut konzentrieren kannst, dich erschöpfter, gereizter oder weniger leistungsfähig fühlst.
- Ein Vitamin D Mangel kann zu Depressionen führen, daher ist es wichtig genügend Zeit in der Sonne zu verbringen oder Vitamin D zu supplementieren
- Depressionen führen zu mentalem Stress, dieser bewirkt oxidativen Stress (sozusagen Stress in unseren Zellen), Antioxidantien können diesen oxidativen Stress wieder abbauen und so den Körper ins Gleichgewicht bringen.
- Eine Magnesium Supplementierung kann ratsam sein, da Magnesium im Gehirn Botenstoffe, die bei der Entstehung von Stress mitwirken dämpft.
Wenn du auf deine Bedürfnisse achtest, ausreichend trinkst und dich gesund ernährst, tust du dir Gutes. Du sorgst für dich und diese Selbstfürsorge stärkt deine psychische Gesundheit weiter.
Danke an Kim für ihre Unterstützung beim Erstellen dieses Beitrages