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Bauchweh ist ein großes Thema.

Dein Baby weint vermehrt und du hast gehört und bestimmt auch Geleen, dass es „drei Monats Koliken “ gibt. Aber gibt es sie wirklich? Warum leiden nur die Babys in Deutschland und England sowie USA an einem unreifen Darm? Dieser soll ja die Ursache für die Koliken sein. Weltweit, haben die Kinder scheinbar einen weitaus reiferen Darm. Komisch..

Worauf beruht diese Behauptung?

Nun, wir wurden so erzogen, dass ein Baby was satt ist und eine trockene Windel hat, zufrieden zu sein hat. Und wenn es dennoch weint, stärkt es seine Lungen… Was ich, und auch viel andere, davon halten, ist eine andere Bloggeschichte wert:)

Wichtiger ist, zu verstehen, dass ein Baby mehr benötigt als einen trockenen Po und einen vollen Bauch! Weinen ist nicht immer und sogar im seltensten Fall Bauchweh!

Dein Baby wein, weil es sich alleine fühlt, oder weil es Heimweh hat, nach der Zeit in deinem Bauch. Es möchte vielleicht grade getragen werden. Oder ihm ist zu warm oder zu kalt… Es kann nur weinen damit an der Situation sich etwas ändert! Im Bauch war alles viel einfacher!

Auch wachsen tut weh! Und dein Baby wächst sehr häufig und ziemlich schnell!

Reizüberflutung, die du für völlig normal und akzeptabel hält, können dein Baby stark zum weinen bringen!

Du siehst, weinen hat nicht immer mit Bauchweh zu tun!

Woran erkenne ich, ob mein Baby Bauchweh hat?

Beim trinken fängt der Bauch deines Babys an zuarbeiten und die Saugbewegungen im Mund stimulieren die Darmbewegungen so leert sich der Darm direkt beim Stillen. Dies kannst du schon früh beobachten,  dein Baby drückt beim Stillen oder an der Flasche direkt den Stuhlgang in die Windel.

Ein anderes Zeichen, dein Baby ist unruhig und möchte, obwohl es satt sein müsste, noch mal kurz trinken um dann endlich den Darm entleeren zu können.

Nun ist aber die Frage, tut das Leeren des Darms wirklich weh? Oder ist es nur das unangenehme Gefühl welches dein Baby zum weinen bringt? Wir wissen auch das wir zur Toilette müssen, weil wir es spüren können. Dein Baby weiß aber nicht, dass es einfach nur drücken müsste.

Noch dazu, strecken die Baby s beim drücken, ihre Beinchen. Dieses schließt den Anus und die Baby drücken gegen einen geschlossenen Ausgang! Dies siehst du, da der Kopf hoch rot wird.

Babys krümmen sich, wenn sie Bauchweh haben und können zusätzlich schriller weinen. Manchmal überstrecken sie sich auch. (Strecken den Kopf in den Nacken und haben eine strake Körperspannung.) Oder sie winkeln ihre Beinchen an, um sie dann ruckartig von sich zu strecken.

Warum drei Monatskoliken?

Mit Beginn der vierten Lebenswoche stellt sich der Darm noch einmal um. Oft hält es bis zur 12. Lebenswoche an. Ab da tritt eine deutliche Besserung ein, die Babys scheinen sich von nun an nicht mehr so zu quälen. Dies lässt sich bei vielen Kindern beobachten und ist deswegen so bekannt.

Andererseits kommen unsere Babys ja alle zu früh auf die Welt. In der Theorie bedeutet dies, dass nach nun 12 Monaten, dein Baby einfach ausgereift und bereit für diese Welt ist. Es nimmt seine Umwelt ganz bewußt war, es kann sich bewegen! Bewegung macht eine gute Verdauung.

Ich selber, Mutter von 2 Schreikindern, bezweifle sehr stark, dass es drei Monatskoliken gibt!

Vielleicht verstehen wir unsere Kinder einfach nur noch nicht richtig.

Was hilft?

Es ist nicht einfach zu unterscheiden, ob es wirklich Bauchweh sind. Oder einfach ein Unwohlsein, welches dein Baby zum weinen bringt. In bei den Fällen helfen viel Nähe und kuscheln. Weint dein Baby, schluckt es Luft. Diese führt dann zu Bauchweh. Deshalb sollte das oberste sein, dein Baby nicht weinen zu lassen!

Hilf deinem Baby die Bauchdecke zu entspannen.

Lagerung:

Eine Handtuch zur Rolle geformt wird in Rückenlage unter die Knie gelegt, damit liegen die Beine etwas hoch und entspannen die Bauchdecke.
Ein Bauchlagerung hilft natürlich auch. Zum Schutz des plötzlichen Kindstod bleibst du bei deinem Baby.

Wärmeauflagen:

Ein handwarmes Kirschkernkissen oder Mullwindel tun deinem Baby sehr gut. Wegen der Verbrennungsgefahr verwende bitte niemals eine Wärmflasche.

Tragen:

Trage dein Baby so, dass es mit dem Bauch auf deinem Unterarm ruht, dein Ellenbogen stützen das Köpfchen. Dies ist der sogenannte Fliegergriff. Hierbei entspannt sich dein Baby. Die Wärme und Bewegung deine Handfläche wirkt dabei wie eine wärmende Massage.
Eine sehr gute Möglichkeit ist es, dein Baby in einem Tagesystem zu tragen. (Tuch oder Trage) Dein Baby ist damit in einer aufrechter Position, die angewinkelten Beinchen entspannen die Bauchdecke, Deine Körperwärme und deine Bewegung sind eine sanfte Massage für dein Baby. Der Anus kann nicht zugekniffen werden.

Dabei entspannte Musik, entspannt die Eltern. Auch ein laufender Fön oder Staubsauger schaffen hier häufig schnell Ruhe.

Medikamente:

Kümmel in Ölform zur Bäuchleinmassage oder als Zäpfchen können helfen, Luft aus dem Darm zu bekommen.  Von weiteren Medikamenten würde ich abraten.

 

Fazit

Nicht immer ist es Bauchweh, wenn dein Baby weint. Warum weint es nur zu bestimmten Uhrzeiten? Wenn es mit der Nahrungsaufnahme zu tun hätte, würde es doch immer weinen. Warum windet sich dein Baby besonders in der Nacht? Weil es mit gestreckten Beinchen, somit Zug auf der Bauchdecke, in Rückenlage liegt. Zu dem arbeitet nachts die Verdauung. Überlege dir einmal, wie du liegen würdest, wenn du Bauchweh hast. Inder Regel liegen wir in Seitenlage mit angewinkelten Beinen.

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